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Schulgarten:

Schulhöfe sind Orte der Zusammenkunft. Für Schüler bieten sie je nach Gestaltung  Rückzugsmöglichkeiten oder werden für zielgerichtete Aktivitäten (Pausenangebote) genutzt. Grüne Elemente dienen der Erholung und bieten Erfahrung durch Pflege und Nutzung im Schulunterricht.

Mit unserem Schulgarten wollen wir zur Attraktivität unseres Schulgeländes beitragen. Die Schule möchte damit nach außen signalisieren, dass sie für ökologische Nachhaltigkeit und eine grüne Lunge im Kiez steht. Die Gestaltung und Bewirtschaftung des Gartens soll im Rahmen der AG "Urban Gardening" stattfinden und auch für Lehrer und Lehrerinnen ein Ort der Entspannung darstellen.

Als Ökologisch-pädagogischer Garten möchte der Schulgarten einen Erfahrungsraum schaffen, in dem die Schüler das Lebenssystem Mensch und Natur ganzheitlich verstehen lernen können. Dadurch leisten sie einen Beitrag zur Gestaltung ihres eigenen Umfeldes.

Sie verbinden handwerkliche Tätigkeiten mit wissen zur Umweltbildung in den Bereichen:

  1. biologische Vielfalt im urbanen Raum
  2. zum praktischen Naturschutz

Im Herbst 2015 entstanden in Zusammenarbeit mit dem Kreuzberger Projekt "Prinzessinnengarten" zwei Hochbeete für Kräuter und Gemüse. In weiterer Folge wurden an Nutz- und Zierpflanzen eingesetzt und Obststräucher aus dem ehemaligen Kiezgarten in der Rudower Straße umgepflanzt.

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Im Schuljahr 2016/2017 findet die Realisierung eines Schlüssellochbeetes ("Keyhole Garden") statt.

Ein Projekt der AG Schulgarten in Zusammenarbeit Frau Waltraud Düber.

Die Finanzierung des Keyhole Gardens erfolgte über HORNBACH.

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"Keyhole Garden"

Die Schule an der Dahme möchte ihren Schulgarten um ein weiteres Beet erweitern. Neben den beiden einfach gebauten Hochbeeten aus Holz, die hauptsächlich mit Schattenkräutern bepflanzt wurden, soll das sogenannte Schlüssellochbeet (Keyhole Garden) eine weitere Anbaufläche für Gemüse und Kräuter bieten. "Keyhole Gardens" sehen von oben ein wenig aus wie Schlüssellöcher und tragen deshalb diesen Namen.

Diese Modellprojekt in Treptow-Köpenick soll auch anderen Schulen einen Impuls geben und zur Nachahmung anregen. Das Projekt eignet sich nicht nur um allein die Umwelt und die Natur im Blick zu haben, sondern soll auch zu einem nachhaltigen Mensch-Umwelt-System beitragen.

Diese sogenannten Schlüssellochbeete ermöglichen es, den Garten besser zu erschließen und gleichzeitig möglichst wenig Anbaufläche zu verlieren.
Im Prinzip stellt ein Keyhole-Garden ein sich selbstdüngendes Beet dar, auf dem Salate, grüne Blattgemüse, Kräuter, Lauchgemüse und Wurzelgemüse angebaut und gleichzeitig organische Abfalle verwertet werden. Dabei sollten Pflanzen, auf die wir häufig zugreifen, besonders gut erreichbar sein: in der ersten Reihe z.B. Pflücksalate, die täglich beerntet werden, dann Gemüse und an schwer erreichbaren Stellen Pflanzen wie Kartoffel, die nur einmal jährlich (im Herbst) abgeerntet werden.